Kommende Veranstaltung als
Buchvorstellung am Do., 4. Dezember um 18.00 Uhr,
in der Museumsgesellschaft Villa Winter.
„Kronberger Gaststättengeschichten“
Mit Lesung des Buchautors Robert Philippi.

Historisches, Kurioses, Heiteres
gesammelt und zusammengetragen von Hans Robert Philippi.
Die Gastwirtschaften Kronbergs sind in der Vergangenheit ein wesentliches Element des sozialen Stadtlebens gewesen. Aus der Kenntnis ihrer Geschichte und den Geschichten um sie herum lässt sich ein Einblick in das frühere Leben in unserer Stadt gewinnen, der über das rein Dokumentarische zu den Häusern hinausgeht.
Während des dritten großen Stadtbrandes im Jahre 1792 ging auch das Kronberger Rathaus in den Flammen unter. Mit ihm verbrannten wohl nahezu alle Archivalien. Die Stadt Kronberg hat ihr Gedächtnis verloren. Selbst danach bleiben die Quellen oft lückenhaft und nicht vollständig.
Anhand gefundener Nachweise, Berichten, Erzählungen und meist schriftlich fixierter Erinnerungen und Erzählungen soll die Bedeutung der gastlichen Stätten für das städtische Leben in der Vergangenheit dargestellt werden sowie deren Geschichte und Bedeutung über die Zeit.
Vortrag vom 3. Dezember mit Autor Helmut Hujer
„Das Kriegsende vor 80 Jahren – Erinnerungen an das Kriegsende 1945 in Kronberg“
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• Buchvorstellung fand statt am 19. November 2025
„Cronberg und Schönberg im Ersten Weltkrieg“
Autor Dr. Alexander von Hoffmeister las Artikel aus seinem neuesten Buch vor. Ein gewichtiges Werk was in der Kronberger Geschichte bisher als dunkles Kapitel fehlte. Jetzt kommen auf über 400 Seiten leicht lesbare Kapitel als Buch auf den Markt. Hier bei uns erhältlich!
Am 22. Oktober fand der Vortrag über
„Bekannte, weniger bekannte und vergessene Plätze rund um den Großen Feldberg im Taunus“
statt. Vortragende und Buchautoren waren Sigrid & Dietrich Bender, aus Hofheim. Ihr Buch ist in der Bücherstube Kronberg erhältlich.
Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht die Geschichte und die damit verbundene Gegenwart von Kronberg im Taunus und deren Stadtteilen Schönberg und Oberhöchstadt. Wir helfen den Bewohnern und Bewohnerinnen von Kronberg, ihre eigene Geschichte zu erforschen. Wir fungieren als Ansprechpartner und Kommunikator für lebendige Stadtteilgeschichte.
Unser Konto:
Frankfurter Volksbank e.G., Filiale Kronberg
IBAN: DE06 5019 0000 0000 679216
BIC: FFVBDEFF
Wichtig: das Finanzamt Bad Homburg hat uns im Januar 2023 die steuerliche Abzugsfähigkeit von Zuwendungen bescheinigt. Wenn Sie uns Ihre Anschrift mitteilen, bekommen selbstverständlich eine Spendenquittung.
Wir laden alle Interessierten herzlich ein, sich zu beteiligen und Teil der geschichtsbegeisterten Gemeinschaft in Kronberg im Taunus zu werden.
Historisches Fachwissen ist keine Voraussetzung, wird aber gerne vermittelt! Der Jahresbeitrag pro Person beträgt 20 Euro für Paare 25 Euro.
Wir sind Mitglied im Geschichtsverein, weil…
… ich im Museum Stadtgeschichte immer wieder Neues entdecke und fachlichen Rat bekomme.
… mir die älteren Mitglieder ihr profundes Wissen weitergeben.
… uns in der Kronberger Altstadt so wohl fühlen.
… wir in einem geschichtsträchtigen Stadtteil leben und im Verein viele interessante Menschen kennengelernt haben.
… ich mich hier aktiv einbringen kann!
… für mich als Kronberger Mädchen, meine Jugend wieder lebendig wird.
… es ohne Vergangenheit keine Zukunft gibt!
… ich im Archiv immer wieder Neues entdecke. Das wird nie langweilig.
… wir neu zugezogen sind.
Das „Museum Stadtgeschichte“ befindet sich rechts des Burgtors und ist über zwei Treppen zu erreichen. Es stellt grob die Entwicklung des Städtchen Kronberg vom 13. bis zum 20. Jahrhundert dar. Dabei wird unter anderem auf die Stadt sowie auf die Lebensverhältnisse der Kronberger Ackerbürger (Handwerk, Gewerbe, Handel) eingegangen. Auch über die Herren von Kronberg sowie die bauliche Entwicklung der Burg, gibt es viel Wissenswertes zu erfahren. So genannte Feierabendziegel und zwei wertvolle Erzeugnisse von Kronberger Büchsenmachern sind als herausragende Exponate zu nennen. Ein eigener Bereich ist dem Kronberger Pfarrer und Pomologen Johann Ludwig Christ (1739 bis 1813) gewidmet, der den Obstanbau und die Obstbaumzucht in Kronberg verbessert und berühmt gemacht hat. Die Abteilung „Raus aus den Mauern“ befasst sich mit Aspekten der Stadtgeschichte des 19. Jahrhunderts. Hier werden die Mineralquellen und die Entwicklung des Kurbetriebs, die Kronberger Malerkolonie und die Anbindung an das Eisenbahnnetz (1874) dargestellt. Näher eingegangen wird auch auf die Ansiedlung wohlhabender Frankfurter Familien, den Ausflugs- und Fremdenverkehr sowie den Zuzug der Witwe des Kaisers Friedrich III., die sich im Schloss Friedrichshof in Kronberg ihren Wohnsitz errichten ließ. Außerdem sind Stereoskop-Fotografien aus der Zeit um 1900 zu betrachten, die aus der Sammlung des Kronberger Hofapothekers und Amateurfotografen Dr. Julius Neubronner (1852-1932) stammen, der auch als Erfinder der Brieftaubenfotografie gilt.
ÖFFNUNGSZEITEN
April – Oktober | Samstag & Sonntag 13 – 17 Uhr
November – März geschlossen
Führungen finden auf Anfrage statt.
Der Eintritt ins Museum ist kostenlos.
Wir haben viele relevante Themen zur Kronberger Geschichte aufgearbeitet und herausgegeben.
Sie sind für 3 Euro zu erwerben.
1. Vorsitzenden | Rolf.Gilgen
2. Vorsitzender | Jens Becker
Kassenwart | Friedrich N. Schulte
Schriftführer/in | N.N.
Beirat „Genealogie“ | Tilman Ochs
Beirat „Presse“ | N.N.
Beirat „Ortskunde“ | N.N.