Geschichtsverein Kronberg

VERANSTALTUNGEN

• Vortrag „Die Cronberger Eisenbahn“

am 15. Januar 2025 um 19 Uhr in der Stadthalle.


Zwischen 1874 bis 2024 beleuchtet Frau Kauffels die Entwicklung der Eisenbahn sowie mit den Auswirkungen auf das Stadtbild und der Infrastruktur. Ausgehend von der alten Festschrift von 1974 sind neue Fakten und Daten nicht nur hinzugekommen. Überliefertes Wissen oder sicher Geglaubtes stellt sich als Halbwissen heraus und wird jetzt richtiggestellt. Nicht nur die Lokomotiven und Wagen, die Grundstücke mit ihren Gleisanlagen, Bahnübergänge werden beleuchtet, auch die Gebäude zu der der Bahnhof als aktueller Brennpunkt gilt. Mit Bildern aus der Vergangenheit wird bis heute die Geschichte verdeutlicht.

In ihren mühsamen Recherchearbeiten zeigt Frau Kauffels immer wieder die auftretenden Schwierigkeiten und erforderlichen Änderungen im Laufe bis in die heutige Zeit auf. Ein sicherlich interessanter Vortrag der nichts an Aktualität, gerade zu den derzeitigen Entwicklungen in Politik und Gesellschaft, verloren hat. Ergänzend zu der Ausstellung in der Stadtbibliothek als auch den Informationen am Bauzaun des Bahnhofs werden Details und zusätzliche Informationen weitergegeben.

 

Vortrag „Der Landstein – eine Kronberger Kirche?
              Zur Geschichte der Kirchenruine im Weiltal“

 Als Vorschau:

Herr Gregor Maier, Fachbereichsleiter Kulturamt Bad Homburg & Vorsitzender des Verein für Geschichte und Landeskunde Bad Homburg v.d.Höhe e.V..  wird über geschichtliche sowie aktuelle Entwicklung der Wallfahrtskirche bei Altweilnau berichten.

Noch unbestimmter Termin am 12. Feb. 2025 um 19 Uhr in der Taunushalle, UG C-Lounge, Schönberg.

NEUIGKEITEN | RÜCKBLICKE

• Beiträge zu Kronberger Auswanderern

Das Buch „1842 – 1912 Kronberger Auswanderer“ von Tilman Ochs ist bei uns direkt bestellbar. Für 15 € per E-Mail oder Anruf.

RÜCKBLICK

  • Am Sa., 7. & So. 8. Dezember waren wir wieder mit einem Stand auf dem Kronberger Weihnachtsmarkt vertreten! 
  • Am 20. November 2024 fand der Vortrag mit Buchvorstellung von Tilman Ochs, in der Kronberg / Stadthalle / um 19:30 Uhr statt!
    1842 – 1912  Kronberger Auswanderer
    Lebenslinien von Kronberger Bürger die es nach Amerika zieht.

Zwischen liberal politischer Ansichten, Verfolgung und der Möglichkeit sich im “Land of the Free“ eine neue Existenz in Sicherheit aufzubauen. 

Mit besonderem Interesse an Kronberger Genealogie setzte er sich an den Versuch Licht ins Dunkel dieser Namen zu fördern. Glück bescherte ihm den Nachkommen Frank Gundlach in St. Louis, Illinois zu kontaktieren. Dieser hatte sich seinerseits seit den 60er Jahren bemüht, seine Vorfahren in Kronberg zu finden und hatte mit seiner Familie die Taunusstadt sogar schon besucht. Im näheren Ort Belleville, stellte sich dann heraus, dass einige Kronberger dort eine neue und erfolgreiche Heimat fanden.  Nach langjährigem Forschen und intensiven Kontakten sowie nach einem Amerikabesuch gelingt Tilman Ochs ein sehr lesenswertes Buch über viele Familiengeschichten. Die Geschichten der „Forty-Eighters“, wie die Auswanderer nach 1848 in den Staaten genannt wurden, sind spannend erzählt und ergeben neue Erkenntnisse zu den damaligen Verhältnissen.

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  • Am 06. November 2024 fand ein Vortrag mit Apl. Prof. Dr. Christopher Kopper in Kronberg | Stadthalle | 19.00 Uhr statt.

Zwischen 1930 bis 1945 beleuchtet Prof. Kopper den Verfall der Demokratie durch Gewaltherrschaft.

In den 1980er Jahren recherchierte er intensiv die Widerstandskräfte gegen Rassismus, Extremismus, der Judenverfolgung durch aggressiven Nationalismus und faschistisches Denken. Die Zerschlagung der kommunalen Demokratie wurde durch die lokalen NS-Organisationen in Verbindung mit den staatlichen Aufsichtsbehörden betrieben. So auch über das Verhältnis zwischen NSDAP, Stadtverwaltung, Kirchen und Vereinen im national-sozialistischen Kronberg wird eingegangen. Die Ergebnisse seiner Untersuchungen und Nachforschungen spiegeln sich wider in seinem 1990 erschienen Buch „Das Hakenkreuz auf der Kronberger Burg“.

In seinen langjährigen Arbeiten zeigt Prof. Kopper immer wieder die Gefahren von Diktaturen bis in die heutige Zeit auf. Ein sicherlich interessanter Vortrag der nichts an Aktualität, gerade zu den derzeitigen Entwicklungen in Politik und Gesellschaft, verloren hat.

• Artikel Stadtmuseum

• Burgruine Tannenberg 

• Portrait über die langjährige Vorsitzende Hanna Feldmann, anlässlich der bevorstehenden Ehrung zu ihrem 100. Geburtstag.

• Vortrag „Alte Wege und Straßen um Kronberg und Königstein“

Nachruf

Dr. Michael Bauer

hat uns am 22. November 2024 in seinem 80. Lebensjahr verlassen.

 

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserem Ehrenvorsitzenden und Geschichtsfreund der plötzlich aus unserer Mitte gerissen wurde. Dr. Bauer war seit dem 1991 Mitglied in unserem Verein und schnell im Vorstand tätig. Seine bescheidene, liebenswerte Art, sein langjähriges Engagement im Aufbau und Pflege des Museums für Stadtgeschichte sowie seine Sammelleidenschaft bleiben uns in Erinnerung. Seine profunden Kenntnisse zur Geschichte Kronbergs werden uns sehr fehlen.

 

Mit großem Dank werden wir ihm für alle Zeit ein ehrendes Andenken bewahren.

Unser tiefempfundenes Mitgefühl gilt seiner Frau und seinem Sohn.

 

Im Namen aller Mitglieder
Der Vorstand des Vereins für Geschichte Kronberg im Taunus e.V.

ÜBER DEN VEREIN

Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht die Geschichte und die damit verbundene Gegenwart von Kronberg im Taunus und deren Stadtteilen Schönberg und Oberhöchstadt. Wir helfen den Bewohnern und Bewohnerinnen von Kronberg, ihre eigene Geschichte zu erforschen. Wir fungieren als Ansprechpartner und Kommunikator für lebendige Stadtteilgeschichte.

SIE MÖCHTEN UNS UNTERSTÜTZEN?

Über ihre Spende
freuen wir uns sehr!

Unser Konto: 

Frankfurter Volksbank e.G., Filiale Kronberg

IBAN: DE06 5019 0000 0000 679216

BIC: FFVBDEFF

Wichtig: das Finanzamt Bad Homburg hat uns im Januar 2023 die steuerliche Abzugsfähigkeit von Zuwendungen bescheinigt. Wenn Sie uns Ihre Anschrift mitteilen, bekommen selbstverständlich eine Spendenquittung.

MITGLIED WERDEN

Über ihre Spende
freuen wir uns sehr!

Wir laden alle Interessierten herzlich ein, sich zu beteiligen und Teil der geschichtsbegeisterten  Gemeinschaft in Kronberg im Taunus zu werden.

Historisches Fachwissen ist keine Voraussetzung, wird aber gerne vermittelt! Der Jahresbeitrag pro Person beträgt 20 Euro für Paare 25 Euro.

Wir sind Mitglied im Geschichtsverein, weil…

… ich im Museum Stadtgeschichte immer wieder Neues entdecke und fachlichen Rat bekomme.

… mir die älteren Mitglieder ihr profundes Wissen weitergeben.

… uns in der Kronberger Altstadt so wohl fühlen.

… wir in einem geschichtsträchtigen Stadtteil leben und im Verein viele interessante Menschen kennengelernt haben.

… ich mich hier aktiv einbringen kann!

… für mich als Kronberger Mädchen, meine Jugend wieder lebendig wird.

… es ohne Vergangenheit keine Zukunft gibt!

… ich im Archiv immer wieder Neues entdecke. Das wird nie langweilig.

… wir neu zugezogen sind.

Museum Stadtgeschichte

Museum Stadtgeschichte

Das „Museum Stadtgeschichte“ befindet sich rechts des Burgtors und ist über zwei Treppen zu erreichen. Es stellt grob die Entwicklung des Städtchen Kronberg vom 13. bis zum 20. Jahrhundert dar. Dabei wird unter anderem auf die Stadt sowie auf die Lebensverhältnisse der Kronberger Ackerbürger (Handwerk, Gewerbe, Handel) eingegangen. Auch über die Herren von Kronberg sowie die bauliche Entwicklung der Burg, gibt es viel Wissenswertes zu erfahren. So genannte Feierabendziegel und zwei wertvolle Erzeugnisse von Kronberger Büchsenmachern sind als herausragende Exponate zu nennen. Ein eigener Bereich ist dem Kronberger Pfarrer und Pomologen Johann Ludwig Christ (1739 bis 1813) gewidmet, der den Obstanbau und die Obstbaumzucht in Kronberg verbessert und berühmt gemacht hat. Die Abteilung „Raus aus den Mauern“ befasst sich mit Aspekten der Stadtgeschichte des 19. Jahrhunderts. Hier werden die Mineralquellen und die Entwicklung des Kurbetriebs, die Kronberger Malerkolonie und die Anbindung an das Eisenbahnnetz (1874) dargestellt. Näher eingegangen wird auch auf die Ansiedlung wohlhabender Frankfurter Familien, den Ausflugs- und Fremdenverkehr sowie den Zuzug der Witwe des Kaisers Friedrich III., die sich im Schloss Friedrichshof in Kronberg ihren Wohnsitz errichten ließ. Außerdem sind Stereoskop-Fotografien aus der Zeit um 1900 zu betrachten, die aus der Sammlung des Kronberger Hofapothekers und Amateurfotografen Dr. Julius Neubronner (1852-1932) stammen, der auch als Erfinder der Brieftaubenfotografie gilt.

ÖFFNUNGSZEITEN

April – Oktober | Samstag & Sonntag  13:00 – 17:00 Uhr

Führungen finden auf Anfrage statt.

Der Eintritt ins Museum ist kostenlos.

BILD DES MONATS

ARCHIV-FUNDSTÜCK

KRONBERGER GESCHICHTSHEFTE

Wir haben viele relevante Themen zur Kronberger Geschichte aufgearbeitet und herausgegeben.

Sie sind für 3 Euro zu erwerben.

Hier zur Liste.

VorstanD

1. Vorsitzenden | Rolf.Gilgen  

2. Vorsitzender | Jens Becker
Kassenwart | Friedrich N. Schulte  

Schriftführer/in | N.N.

Beirat „Genealogie“ | Tilman Ochs
Beirat „Presse“ | N.N.

Beirat „Ortskunde“ | N.N.

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